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Zwischen Prägung und Freiheit

  • Autorenbild: Georgia Lepidou
    Georgia Lepidou
  • 19. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Warum wir manchmal anders fühlen, als wir denken.

Kennst du das?


Du weißt ganz genau, dass es eigentlich keinen Grund gibt, verletzt oder wütend zu sein.

Und trotzdem ist das Gefühl plötzlich da. Unübersehbar. Unüberhörbar. Unvermeidbar.


Manche meiner Klient*innen sagen dann Dinge wie:

„Ich weiß, dass das irrational ist , aber ich kann nicht anders.“

Und ich antworte oft: „Es gibt einen guten Grund, auch wenn du ihn vielleicht (noch) nicht

kennst.“


In meiner Arbeit geht es genau um diese Momente.

Um die Kluft zwischen dem, was wir denken und dem, was wir fühlen. Zwischen dem, was

wir längst verstanden haben und dem, was trotzdem in uns wirkt.

Denn vieles, was uns heute emotional ins Wanken bringt, hat seine Wurzeln nicht im Hier

und Jetzt.

Sondern in früheren Erfahrungen. In Dingen, die wir übernommen haben von Eltern,

Bezugspersonen, der Umgebung, in der wir groß geworden sind.

Das können Überzeugungen sein wie:

„Ich muss stark sein.“ „Ich darf nicht zu viel wollen.“ „Ich bin nur wertvoll, wenn ich etwas leiste.“

Oder stille Botschaften, die wir nicht in Worten gelernt haben, sondern im Gefühl. In

Momenten von Nähe, Distanz, Kritik, Zurückweisung, Anpassung.


Und plötzlich leben wir ein Leben, das irgendwie nicht ganz zu uns passt.

Wir machen alles richtig und fühlen uns trotzdem falsch.

Wir treffen Entscheidungen und spüren innerlich Widerstand.

Wir funktionieren aber wir fühlen uns nicht lebendig.


In diesem Blog möchte ich dich einladen, mit mir gemeinsam hinzuschauen.


Nicht in Schuld, sondern in Klarheit.

Nicht in Schwere, sondern in echte Verbindung mit dir selbst.


Ich werde hier regelmäßig Impulse teilen, kleine Gedankenreisen, Fragen, die tiefer führen

immer mit dem Ziel, dass du dich selbst besser verstehst. Und dich vielleicht ein bisschen

mehr mit dem verbindest, was in dir längst darauf wartet, gesehen zu werden.


Im nächsten Beitrag geht es darum:

Wie wir oft die Gefühle anderer mittragen, ohne es zu merken. Und warum das unser

Leben heute so sehr beeinflusst.


Wenn dich das neugierig macht, bleib gern dran.

Ich freue mich auf dich.

Herzlich,

Georgia


 
 
 

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